Die Erfassung und Bearbeitung der AAO erfolgt durch Eingabe in entsprechende Listen. Oder es werden die Angaben aus vorhandenen Datenbeständen anderer Module (Personal, Gerätedatei, Anschriften, usw.) übernommen.
Neben diesen Möglichkeiten gibt es zusätzlich weitere Abhängigkeiten um jede notwendige Alarmierungsstruktur zu berücksichtigen. So lassen sich "logische Einsatzgruppen" zu taktischen Einheiten zusammenfassen. Abhängig von der benötigten taktischen Stärke ergeben sich weitere Möglichkeiten, die Alarmierung zu optimieren. Neben den beschriebenen Merkmalen kann zusätzlich z. B. die Auslastung einzelner Fahrzeuge berücksichtigt werden.
Die automatisierte Steuerung der AAO über Datum / Zeit kann auch bei einzelnen Alarmwegen berücksichtigt werden.
Beispiel:
Der Leiter des Ordnungsamtes muss bei bestimmten Einsätzen eine Information per Fax erhalten. Während der Bürozeiten wird dieses Fax in das Büro versandt, außerhalb der Bürozeiten wird eine SMS verschickt oder die Faxdepesche auf das private Faxgerät versandt. Alles automatisch.
Wichtig:
Der Rechner erstellt immer einen Alarmvorschlag, der vom Disponenten akzeptiert oder verändert werden kann. Laut AAO notwendige Einsatzmittel, die fehlen oder nur eingeschränkt verfügbar sind, werden entsprechend gekennzeichnet, sodass der Disponent reagieren kann.
Um eine Alarmierung auszulösen oder einsatztaktische Informationen zu versenden, unterstützt ServicePlus alle bekannten Schnittstellen und Alarmierungssysteme. Auch Techniken wie TETRA sind bereits berücksichtigt und seit Langem auch im praktischen Einsatz.
Auch eingehende Informationen kann ServicePlus berücksichtigen. Schnittstellen zu allen bekannten Gefahrenmeldeanlagen oder Notrufsystemen zur Annahme eines Anrufes mit Teilnehmererkennung können integriert werden. Kann die Anruferadresse ermittelt werden, besteht die Möglichkeit, handelt es sich z. B. um eine Festnetznummer, diese auch direkt als Einsatzort zu übernehmen.